Seit über 30 Jahren gibt es die Kindervilla in der Fruchtallee. Eine inklusive Einrichtung mit 50 Kitaplätzen – unverzichtbar in Eimsbüttel.
Nach langem Ringen haben wir endlich ein neues Zuhause gefunden – zumindest für die nächsten fünf Jahre. Im Spätsommer steht der Umzug in einen Pavillon an der Grundschule Eduardstraße an. Unsere Erleichterung könnte größer nicht sein!
Die letzten Jahre war die Ungewissheit und Sorge um den Fortbestand der „Kindervilla Fruchtallee e.V.“ ständiger Begleiter bei uns Eltern und Mitarbeitenden der KiVi. Mit großem Engagement haben wir immer wieder auf die Bedrohung der Schließung unserer einmaligen Inklusions-Kita aufmerksam gemacht.
Es ging uns dabei nicht nur um unsere eigenen Familien und Arbeitsplätze sondern ganz ausdrücklich auch um die Sichtbarkeit und Teilhabe für Menschen mit Behinderung in Eimsbüttel.
neues Zuhause
Nach etlichen Gesprächen mit der Sozialbehörde und der Evangelischen Kirchengemeinde Eimsbüttel, die Vermieterin des ursprünglichen Standortes ist, zeichnete sich Anfang des Jahres 2024 endlich eine Lösung ab. Ein zurzeit leerstehender Pavillon auf dem Gelände der Grundschule Eduardstraße wird das neue Zuhause der KiVi.
Das Gebäude muss allerdings auf eigene Kosten saniert werden und der Mietvertrag ist auf fünf Jahre befristet. Trotzdem ist die Freude groß. Vor allem für die Eltern von Kindern mit Förderbedarf ist die Nachricht eine große Erleichterung.
Das Team ist nun schon mitten in der Planung die neuen Räumlichkeiten für die Kinder zu gestalten wollen Auch für inklusive Spielmöglichkeiten auf dem großzügigen Außengelände gibt es schon Ideen.
Spenden
Finanziell haben sich die Vorstände seit Jahren auf den Umzug vorbereitet. Aber wir sind eine soziale Einrichtung und sind in dieser Phase auf Spenden angewiesen.
Wir freuen uns über jede finanzielle Unterstützung für inklusive Kinderbetreuung und ein schönes neues Zuhause für die KiVi-Kinder!
Kitaplätze
Tatsächlich gibt es nach der langen Zeit der Unsicherheit noch freie Plätze für einige Kinder, vor allem mit dem Geburtsjahr 2021 und 2022. Meldet Euch, wenn Ihr Interesse habt.
Auch nach Ablauf der fünf Jahre in der Eduardstraße zeichnet sich eine Perspektive für die KiVi im Viertel ab. „Wir sind sehr hoffnungsvoll, dass ein Bauvorhaben, das unsere Kita als Mieterin mit einplant bis dahin realisiert wird“, sagt die stellvertretende Leitung Anke Wortmann.
Bis die neuen Räumlichkeiten in der Eduardstraße wirklich bezugsfertig sind, hat die Evangelische Gemeinde den Verbleib der KiVi im alten Pastorat in der Fruchtallee zugesagt, auch wenn die Baumaßnahmen bis zum Ablaufdatum des Mietvertrags nicht beendet sein sollten.